Mittwoch, Januar 14, 2015

Schulterschluss gegen islamistische Terrorangriffe von der Wahrheitspresse inszeniert



40 Europäische Regierungschefs laufen bei höchster Terrorwarnstufe auf offener Straße, in einer nicht zu kontrollierenden Menschenmasse. Manche würden sagen, dies sei mutig, andere sagen, es war leichtsinnig, ich wiederum denke, es war berechnend. Im Normalfall reist so ein Regierungschef im gepanzerten Auto mit einer Schar Leibwächtern. Bei jedem G20 Treffen wird weiträumig abgeriegelt. Für die Sicherheit der Teilnehmer wird alles Verfügbare, bis zum Tornado, eingesetzt. Die Sicherheitsvorbereitungen passieren auch nicht eben mal so schnell über Nacht. Um sich ein Bild davon zu machen, wie so etwas normalerweise abläuft, kann man einmal den betriebenen Sicherheitsaufwand für das G20 Treffen in Heiligendamm nachlesen. Plötzlich stehen im Fernsehen 40 Regierungschefs, bei höchster Terrorwarnstufe, fast ungeschützt in einer Menschenmenge. Das würde man doch nicht einmal machen, wenn man genau wüsste, dass die Anschläge vom eigenen Geheimdienst ausgeführt wurden und es gar keine hohe Terrorgefahr gibt. Eine Ansammlung von 1,5 Millionen Menschen ist Gefahr genug. Um hier eine Panik auszulösen, die alles tot trampelt, brauche ich keine Waffe, keinen Silvesterknaller oder sonst irgendeinen gefährlichen Gegenstand. Auch wenn sicher vielen Demonstranten nicht klar war, welche Gefahr von solch einer Menschenmenge ausgeht. Die Staats und Regierungschefs und ihre Sicherheitsverantwortlichen wussten es. Wenn ein solches Sicherheitsrisiko trotzdem eingegangen wird, ist dieser Einsatz nur mit einem extrem hohen Preis zu erklären. Was dieser Preis ist, wurde auch schon mitgeteilt. Totale Überwachung, Einschränkung der Reisefreiheit mit Strafandrohung und Schutz der inneren Sicherheit mit der Armee. Als Bonus wird das Ansehen der Presse wieder aufgewertet, die Friedensbewegung und Aktionen für mehr soziale Gerechtigkeit werden in den Hintergrund gedrängt. Auch wenn es einen breiten Schulterschluss gäbe und Religionen zusammenrücken, von Solidarität sind wir weit entfernt. Die soziale Schere geht weiter auseinander und es verhungern immer noch jede Sekunde Menschen. Für diese Menschen bekommt man keine Sau auf die Straße, da geht man lieber zu Wohltätigkeitsessen. Gerade wurde „Lügenpresse" zum Unwort des Jahres gewählt. Wie sich jetzt aber herausstellt, waren die Bilder mit denen 40 Staats- und Regierungschefs, die in Paris ein Zeichen setzen wollten, nur inszeniert. Sie standen niemals am Anfang eines Demonstrationszuges, sondern 1,5 Kilometer entfernt. Nach dieser Aktion haben Politik und Medien jede Glaubwürdigkeit verloren. Bevor sie sich jemals wieder einer Demonstration anschließen, zu der Politik und Medien aufrufen, sollten sie sich folgendes vor Augen halten. Dass die Demonstration so groß geworden ist, lag nur am medialen Rummel. Auch die manipulierenden Bilder haben dazu beigetragen, dass viele der Meinung waren, nicht fernbleiben zu können. Damit wurde eine Gefahr für Leib und Leben heraufbeschworen, die bei dieser Menschenmenge unvorstellbare Ausmaße annimmt. Ob es Verletzte oder sogar Tote bei dieser Demonstration gegeben hat, darüber kann man nichts lesen. Es würde mich aber wundern, wenn nicht. Bedarfspläne, die aufgestellt werden, um Rettungsfristen einzuhalten, sind hier Makulatur. Hier haben Demonstranten für eine Inszenierung ihr Leben aufs Spiel gesetzt. Das sind keine Lügen mehr, sondern eiskalte Kalkulation. Eines sollte die Aktion aber zeigen. Solidarität ist möglich, auch für Frieden und eine Welt, in der niemand verhungern muss. Werden sie im kleinen aktiv. Schreiben sie ihren Politikern, rufen sie sie an, stellen sie Fragen, spenden sie tosenden Beifall, dass man kein Wort mehr versteht. Wenn sie einem Politiker in der Öffentlichkeit begegnen, „bedanken" sie sich überschwänglich für Hartz IV usw. Über die Montagsdemo in der DDR soll gesagt worden sein:„Mit Kerzen haben wir nicht gerechnet". Ohne Feindseligkeiten ist es schwer, Gewalt zu rechtfertigen. An Gewalt kann nur der ein Interesse haben, der das Gewaltmonopol besitzt.




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