Montag, Februar 27, 2012

Bundespräsident: "Gauck ist die falsche Person" — Der Freitag

 http://www.freitag.de/politik/1208-gauck-ist-die-falsche-person 

Erhellendes zum Gauck’schen Verständnis von “Freiheit“ | Lars Schall
http://www.larsschall.com/2012/02/21/erhellendes-zum-gauckschen-verstandnis-von-%E2%80%9Cfreiheit%E2%80%9C/


Kein Beleg für technische Manipulation des Gauck-Votings | MDR.DE
http://www.mdr.de/nachrichten/voting146.html


Ich vermute einmal, dass es in den nächsten Wochen einen sprunghaften Anstieg von Skandalen durch Enthüllungsjournalismus geben wird. Die aktuellen Umgestaltungsprozesse in der Europäischen Union und der Welt können nicht völlig verheimlicht werden. Deshalb werden wir mit ausreichend Aufregung versorgt, damit wir uns nicht die falschen Gedanken machen.Unser letzter Bundespräsident ging mit sehr viel Aufsehen. In anderen Ländern gab es ähnliche Fälle, wie Dominique Strauss-Kahn und Silvio Berlusconi. Die Presse gewinnt aber nicht an Glaubwürdigkeit, nur weil sie sich am Steinigen von Politikern beteiligt. Es gibt immer zwei Seiten, einer der Gefälligkeiten annimmt und einen der sie gibt. Eine glaubwürdige Presse verfolgt den Schmierstoff des Systems bis zu seiner Quelle und nicht nur bis zum ersten Leck. Davon sind wir meilenweit entfernt. Was wir denken sollen, wird uns schon lange von den Medien vorgegeben. Ich habe mir ein paar Vorträge von Joachim Gauck auf youtube angesehen. Man muss, um jemanden richtig einschätzen zu können, nicht nur lesen, was er gesagt hat, sondern ihn dabei auch sehen. Ich kann mich mit seiner Lebenswirklichkeit nicht identifizieren und das, obwohl ich sie fast eins zu eins erlebt habe, nur eine Generation später. Die Eitelkeit Joachim Gaucks ist für mich fast unerträglich. Vor diesem Mann muss man sich vorsehen. Der neue Bundespräsident ist ein Kuckucksei, von dem man nicht weiß, wer ihn uns ins Nest gelegt hat. Der „Markt“ schuf den Bundespräsidenten als sein Ebenbild. Vielleicht schuf er ihn auch als weiteres Ablenkungsmanöver, denn Frankreich hat den ESM Vertrag schon ratifiziert. Es kann jetzt ganz schnell gehen. Gauck nennt sich einen Demokratielehrer und spricht viel von Verantwortung. Wenn die „demokratischen Volksvertreter“ bei ihm gelernt haben, würde das einiges erklären.










Sonntag, Februar 19, 2012

Der Rücktritt des Bundespräsidenten und die vierte Macht

Ich möchte mein Bedauern über den Rücktritt von Christian Wulff ausdrücken. Ich hatte gehofft, dass unser Bundespräsident im Amt bleibt und seine Unterschrift unter dem ESM Vertrag verweigert. Dass Christian Wulff nach seinem Rücktritt ausgerechnet von dem Mann vertreten wird, der gesagt hat „ Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden“, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Ich frage mich, wie wir in diesen Zustand gekommen sind, in dem wir uns befinden. Joachim Gauck, der als neuer Bundespräsident gehandelt wird, bezeichnet Leute, die sich über Alternativen Gedanken machen, als „erfahrungsresistent und denkfaul“- „unsäglich albern“. Die Presse begann sich, schon vor dem Rücktritt von Christian Wulff, für Gauck zu formieren. Die LVZ nennt Joachim Gauck den deutschen Stephan Hessel. Ich halte den Mann nicht für fähig, ein kurzes auf den Punkt gebrachtes Werk wie „Empört Euch“ zu schreiben. Dazu fehlt ihm die kritische Grundhaltung. Gauck sieht in dem herrschenden Zustand das ideale System und sondert nur Sprechblasen freier Märkte ab. Dass die von ihm hochgelobte Freiheit, welche auch er durch seine üppigen Bezüge genießen kann, Millionen Menschen auf niedrigstem Niveau gerade einmal überleben lässt, beschäftigt ihn nicht. Joachim Gauck hat ein Heftchen geschrieben, das am Tag des Rücktritts von Christian Wulff in die Buchhandlungen gekommen ist. Es ist doppelt so dick und doppelt so teuer wie „Empört Euch“. Das macht ihn aber nicht zu einem Stephan Hessel. Stephan Hessel sieht die Demokratie und die Freiheit der Presse in Frage gestellt. Dass der Meinungsjournalismus nach seinem größten Erfolg den möglichen Nachfolger des Bundespräsidenten mit Stephan Hessel vergleicht, sollte zu denken geben. Die Medien bezeichnen Joachim Gauck als Bürgerrechtler. Bevor man die positive Wortwahl verinnerlicht, sollte man sich fragen, welche Rechte der Bürger Joachim Gauck durchgesetzt hat. Der Erfolg der „freien Presse“ beim Rücktritt unseres Bundespräsidenten ist in Wahrheit Ohnmacht der Politik und Rechtlosigkeit der Wähler.


ACTA - Die totale Internetzensur - Wissenswertes über ACTA - YouTube

http://www.youtube.com/watch?v=ErTNEh1z75o&feature=fvwrel

Schäuble unzensiert - zur Souveränität der BRD - Bundesrepublik Deutschland - YouTube

http://www.youtube.com/watch?v=iKd4lpNR3os&feature=related

Die vergessenen Warnungen von Kennedy und Eisenhower 1961 - YouTube

http://www.youtube.com/watch?v=Vt0w8Dyg8uE&feature=related

Sonntag, Februar 12, 2012

Über Geheimlogen und Think Tanks (1/6) - YouTube

http://www.youtube.com/watch?v=njYFcOMcq7w

Gibt es eine Lösung für die „Wirtschaftskrise“ ?


Wenn man erst einmal anfängt zu suchen, finden sich im Internet unzählige interessante Lösungsansätze. Die meisten befassen sich mit alternativen Geldsystemen. Einiges von den Vorträgen scheint gut durchdacht. Wir hören zum Beispiel, dass das Geldsystem zu den Menschen passen muss. Sind wir unterschiedlich und wenn ja, worin? Der Spanier legt sich mittags hin und der Deutsche nimmt eine Herztablette und arbeitet durch. Sind das Unterschiede, die ein Geldsystem beachten muss? Wenn dem so wäre, könnte man das Problem mit einem Geldsystem, das die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft beachtet, lösen. Ich kann nur nicht so richtig daran glauben, denn wir sind letztendlich alle gierig, nur die Ausprägung ist unterschiedlich. Ich denke, die Lösung des Problems ist einfacher als man denkt. Unser Leben wird durch das ständige Streben nach Anerkennung bestimmt. Die größte Anerkennung gewinnt man durch maximalen Wohlstand. Im normalen Alltag bleibt diese Anerkennung den meisten Menschen verwehrt. Die einzige verbleibende Möglichkeit für einfache Menschen, gesellschaftliche Anerkennung zu erfahren, ist der Krieg. Nur der Krieg macht aus dem überflüssigen, unerwünschten Teil der Bevölkerung Patrioten. Stellen wir uns einmal vor, die Ressourcen der Erde sind begrenzt und enden am Tag X. Wäre es da nicht patriotische Pflicht, so sparsam wie nur irgend möglich mit den Ressourcen unserer Erde umzugehen? Müsste nicht der Mensch am angesehensten in der Gesellschaft sein, der Ressourcen einspart? Sparsamkeit mit Ressourcen schließt Produktivität und Erfindungsgeist nicht aus . Sparsamkeit ist nicht der Weg zurück in die Steinzeit sondern Fortschritt. Der Krieg ist die größte Vernichtung von Ressourcen und keine patriotische Pflicht, sondern ein Verbrechen an der Menschheit, den es nur wegen der Gier einzelner gibt. Wir sollten die Besitzer von Flugzeugen, Jachten, Nobelkarossen, Luxusimmobilien, Ländereien usw. nicht mehr bewundern sondern verachten, weil sie die Lebensgrundlage unserer Nachkommen verschwenden. Unser Leben würde sich sofort zum Besseren verändern, und das ohne Gewalt. Es macht aber keinen Sinn, über das alles zu diskutieren, bevor man unser System nicht verstanden hat. Wenn sie das Geldsystem verstehen wollen, googlen sie - Fabian der Goldschmied -. Inhalt:
Was ist Geld?
Wie entstanden Banknoten, Schecks usw.
Der grundlegende Fehler im System
Warum überall Geld fehlt
Warum die Bürokratie immer weiter ausufert
Warum die Belastungen für die Bürger laufend anwachsen
Warum es zu Kriegen kommt
Warum das Bargeld schrittweise abgeschafft wird
Die Ursache der Globalisierung
Das unentdeckte Geheimnis des Banken- und Geldwesens

http://www.youtube.com/watch?v=_h0ozLvUTb0


15.02.2011 Arte: Kaufen für die Müllhalde – ein Bericht auf Arte über geplante Obsoleszenz (Veralterung) von Produkten. Hier erfahren sie, wie zB. ein Drucker mit dem Einbau eines Betriebsstundenzählers unbrauchbar gemacht wird.

http://www.youtube.com/watch?v=tI798T2tRrQ


Zum Schluss habe ich ihnen zwei Zitate bekannter Persönlichkeiten herausgesucht, die zum Thema passen. Bekannt werden Zitate nur, wenn sie aussprechen, was wir im innersten fühlen. Wir und die Zeit sind es, die ein Zitat zur Weisheit machen. Die Prominenten sind nicht schlauer wie wir, sie werden nur als einzige überliefert. Würden Zitate nicht nach gesellschaftlichen Bedürfnissen gefiltert, was bliebe dann von der Weisheit. Wir brauchen keine fremden Weisheiten, sondern alle Informationen, um endlich frei zu denken.



„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“

Henry Ford


„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“

Mahatma Gandhi