Freitag, November 26, 2021

Impfpflicht




In der Werbung für ein Produkt dürfen keine Aussagen gemacht werden, die den Verbraucher in die Irre führen können. Die Aussagen dürfen also keine Merkmale oder Funktionen vortäuschen, die das Produkt nicht besitzt. Dass die in Werbung gemachten Aussagen oft nicht nur übertrieben sind, wissen wir alle. Der Verbrauch eines Autos weicht regelmäßig von den gemachten Versprechungen ab. Dieses schieben die Konzerne dann auf den Fahrstil. Später hatten Autos illegale Abschalteinrichtungen und dadurch einen zu hohen Schadstoffausstoß. Hier kann man nur von Vorsatz ausgehen. Trotzdem ziehen sich Klageverfahren ewig hin. Das ist im Prinzip immer so, egal, ob es sich dabei um Gesundheitsschäden durch ein Chemieprodukt, ein Medikament, falsche Werbeversprechen oder geprellte Aktienanleger handelt. Je größer der Schaden um so öfter enden sie mit einem Vergleich. Diese Entwicklung ist nicht gut zu heißen. Sie wird aber durch die zusätzliche Vergleichsgebühr regelrecht gefördert.

Der einzige Vorteil für den Geschädigten ist, dass das Geld sofort fließt und das Verfahren nicht mehr in die Länge gezogen werden kann. Sie stehen als Geschädigter zwar nicht schutzlos da, sind aber erheblichen finanziellen Zwängen unterworfen.

Jetzt haben wir ein fortschrittliches Medizinprodukt, für das Versprechungen abgegeben wurden, die nicht gehalten werden. Es treten inzwischen Nebenwirkungen auf, die in der Zahl so nicht erwartet wurden. Auch liegt die Wirksamkeit der Impfstoffe hinter den Erwartungen zurück. Keine Studie hat vorhergesagt, dass nach 6 Monaten eine Auffrischung notwendig wird. Vielleicht verkürzt sich dieser Zeitraum sogar noch.

Trotzdem wird die Notfallzulassung nicht zurückgenommen. Nein, man denkt über eine Impfpflicht nach. In der Pandemie wurden inzwischen Aussagen so oft revidiert, dass es schwer fällt, den Experten zu vertrauen. Der Zweifel lässt sich aber nicht mit Repressalien und Beschimpfungen zerstreuen. Allein die Tatsache, dass prozentual mehr Experten für als gegen eine Impfung sind, ist kein Kriterium. Wir wissen doch, dass die Meinung der Wissenschaft auch käuflich ist. Es gab doch auch Wissenschaftler, die bestätigten, dass das Rauchen, Unkrautvernichter usw. keinen Krebs erzeugen. Außerdem haben Wissenschaftler dem im dritten Reich geltendem Gedankengut die Grundlagen geliefert. Die Wissenschaft ist nicht des Zweifels erhaben. Ein Wissenschaftler, der seine These nicht gegen andere verteidigen will, ist kein Wissenschaftler. Wenn die Datenbasis so eindeutig wäre, könnte man die Kritiker der Impfung doch widerlegen. Die Daten der Studien geben das aber offensichtlich nicht her. Jetzt befinden wir uns mitten in der klinischen Phase. Bei den verbleibenden Unsicherheiten finde ich sie etwas zu groß angelegt. Jetzt soll ich, wenn ich nicht an der klinischen Testphase teilnehme, mit Repressalien und eventuelle Strafen dazu gebracht werden. Für alle, die an die Überlastung der Krankenhäuser durch ungeimpfte glauben: Nach dem Gesetz über den Brandschutz und die Hilfeleistung der Feuerwehren bei Unglücksfällen und Notständen sind Bürger zur Hilfeleistung verpflichtet. Wenn es nicht genug freiwillige gibt, können sie zum Feuerwehrdienst/Hilfsdienst verpflichtet werden. Ob eine Dienstverpflichtung für Pflegekräfte und medizinisches Personal oder eine Zwangsimpfung das mildere Mittel ist, müsste diskutiert werden. Man kann den Gesundheitsnotstand auch ohne eine Impfpflicht verhindern. Ich bin davon überzeugt, dass es genügend hilfsbereite Menschen gegeben hätte, die in den Krankenhäusern aushelfen. Es gibt ja auch ausgebildete Pflegekräfte, die nicht im Beruf arbeiten. Diese Hilfsbereitschaft lässt sich jetzt nicht mehr aktivieren, nachdem die Regierung mit ihrer Volksverhetzung die Gesellschaft gespalten hat. Weltweit werden jetzt Menschen bedrängt, die diese neue Impfung, die ihre Werbeversprechen nicht hält, kritisch sehen. Wievielt Prozent Unsicherheit sind hinnehmbar? Als die USA den ersten Atomtest durchführten, soll es eine 30%ige Unsicherheit gegeben haben, ob man damit die gesamte Atmosphäre der Erde in Brand steckt. Der Test wurde trotzdem durchgeführt. Das, was es zu gewinnen gab, war kein Krieg, denn der Sieg war schon sicher. Was es zu verlieren gab, war alles Leben auf der Erde. Der Preis, der dieses rechtfertigte, war das Erreichen einer Weltmachtstellung. Ist das ein Erfolg für die Wissenschaft?


Wie Leitlinienwatch, das Transparenzportal für medizinische Behandlungsleitlinien, bestätigte, werden auch Institutionen wie die STIKO von Impfstoffherstellern durch Interessenkonflikte beeinflusst: „Leider werden bei den Vortragshonoraren die Firmen nicht genannt. Damit ist die eigentlich vorgesehene Enthaltungsregelung bei Abstimmungen nicht ausreichend nachvollziehbar".





Montag, November 22, 2021

Wenn der Staat alles über den Bürger weiß, ist es Tyrannei, wenn der Bürger alles über den Staat weiß, ist es Demokratie


Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das die Folgen seiner Handlungen im Voraus bedenken kann. Das hat erhebliche Vorteile bei der Vermeidung von Risiken. Es hat aber auch den Nachteil, dass bewusste Manipulationen der Artgenossen möglich werden. Wenn wir das Vor-Denken anderen überlassen, müssen wir wenigstens zur Kontrolle „nach"-denken.

Wenn politische Entscheidungen in der Coronakrise nicht nur nicht nachvollziehbar sind, sondern regelmäßig bis ins Gegenteil über den Haufen geworfen werden, stehen Menschen, die Zweifel haben, am Pranger. Wir reagieren unvernünftig und emotional. Ich gebe zu, dass ich, als die Rede davon war, dass das Coronavirus 14 Tage auf Oberflächen überleben kann, zu Tode erschrocken war. Das erste, was ich gemacht habe, war, nicht Klopapier zu hamstern, sondern einen Vorrat an Asthmaspray. Das war unsozial. Als dann die Maskenpflicht kam, war meine Verwunderung groß, als mein Lungenarzt mir erklärte, er stelle keine Maskenatteste aus, denn das sei nur eine Kopfsache. Die paar cm³ CO²-Rückatmung spielten keine Rolle. Gleichzeitig bekam ich ein Attest ausgehändigt, dass ich zur höchsten Risikogruppe gehöre und mich sofort im Impfzentrum impfen lassen kann. Der daraus folgende Vertrauensverlust hat mich zu einer medizinisch unfundierten

Entscheidung gebracht. Ich habe meine ganzen Medikamente abgesetzt, weil ich das Vertrauen in die Medizin verloren habe. Anfangs ging es mir schlecht. Inzwischen geht es mir wieder gut. Wenn alles nur eine Kopfsache ist, dann hilft uns nicht die Tablette, sondern die Vorstellung, dass uns jemand zuhört und uns hilft. Eine Panikattacke ist auch nicht echt, fühlt sich aber verdammt echt an. Ich habe keine Ahnung, was in der Infusion ist, die man bekommt. Aber besser wird es erst in dem Moment, wenn das EKG geschrieben ist und der Arzt sagt: da ist „nichts". Der Erfolg der Homöopathie liegt wahrscheinlich auch mehr an der Empathie des Arztes, als an den verabreichten Mitteln.

Es wäre vieles besser, wenn wir öfter den Menschen sehen würden. Vielleicht könnten wir dann erkennen was uns fehlt oder wer den lebenswichtigen Glauben missbraucht. Auf Gott vertrauen ist ein Hilfsmittel in größter Not und hat sicher vielen Menschen das Leben gerettet. Es ist aber kein Dauerzustand. Der Vergleich mit einer Droge hinkt zwar aber auch Glaube kann abhängig machen und schaden. Die Suchtpotentiale, denen der moderne Mensch ausgesetzt ist, beschränken sich nicht auf stoffliche Drogen. Die Menschen, die ihr Smartphone nicht aus der Hand legen, nehmen immer mehr zu. Sie sind kaum in der Lage, ohne ihre Hirnkrücke einen klaren Gedanken zu fassen. Wir halten die Kirche für eine vertrauensvolle Instanz, obwohl Geistliche auf der ganzen Welt Kinder missbrauchten und wir vertrauen Politikern, dass sie unsere Kinder vor Corona schützen wollen, die nicht nur denken, dass die falschen die Kinder bekommen, sondern es in ihrer Arroganz sogar ausgesprochen haben. Wir hacken auf Menschen herum, die der Politik und der Industrie misstrauen, weil sie angeblich das Gesundheitssystem überlasten. Wir misstrauen aber nicht denen, die für die Organisation dieses Gesundheitssystems verantwortlich sind. Intensivärzte warnen vor Überlastung mit Coronapatienten und daraus resultierender Todesfälle. Vermeidbare Infektionen mit multiresistenten Keimen und daraus resultierende Todesfälle werden seit Ewigkeiten hingenommen. Auf der Seite des RKI steht hierzu:„Jedes Jahr kommt es in Deutschland zu geschätzten 400.000 bis 600.000 nosokomialen Infektionen und etwa 10.000 bis 20.000 Todesfällen dadurch."

Das sind 27-54 Todesfälle pro Tag.

Mit vorbeugenden Maßnahmen könnte hier viel getan werden (Niederlande). Hierzulande wurden Operationssäle und Säuglingsstationen nicht geschlossen, die wissentlich verseucht waren.

Gewinnmaximierung führt zu überflüssigen Operationen, zu gepanschten und gefälschten Medikamenten und zu Atemschutzmasken, die unbrauchbar sind. Meine Medikamente abzusetzen, war ganz sicher keine fundierte, medizinische Entscheidung. Aber manchmal weiß der Bauch Dinge, die der Kopf nie begreift. Vertrauen sie ihrem Gefühl und folgen sie keiner „Mehrheitsmeinung". Der Satz, der eines Tages das Scheitern des Kapitalismus widerspiegeln wird, ist: „Es wird keine Impfpflicht geben". Wenn man Menschen zu ihrem „Glück" zwingen will, egal ob mit einer Mauer oder einer Impfung, kann man nur noch mit Repressalien regieren. Der große Unterschied ist, dass mir in der DDR 5 Ärzte übertriebene Atteste ausgestellt haben, damit ich nicht zur Armee muss. Jetzt bekomme ich kein Maskenattest, weil Ärzte vor dem Rechtsstaat mehr Angst haben, als vor einer Diktatur und das obwohl ich aus arbeitsmedizinischer Sicht gar keine Maske tragen dürfte. Wir leben in einer „Leistungsgesellschaft". Nur wird unsere Leistung immer weniger gebraucht. Ich bin gern gesehen, wenn man an mir verdienen kann aber nicht, wenn ich koste. Diese Spaltung der Gesellschaft darf nicht zugelassen werden. Menschen sind keine Kostenfaktoren. Die Leistung eines Menschen für die Gesellschaft lässt sich auch nicht in Geld messen. Alle vergangenen und gegenwärtigen Gesellschaftsformen hatten bzw. haben erhebliche Fehler. Statt diese ausfindig zu machen und abzustellen, nehmen wir gerne die uns präsentierten Schuldigen an. Wut wird kanalisiert und führt dazu, dass Menschen auf einander losgehen, die sich nicht einmal kennen. Warum sind wir bereit, Menschen zu hassen, die wir nicht kennen, mit denen wir nicht gesprochen haben und die so auch keine Möglichkeit hatten, sich zu verteidigen? Antisemitismusvorwürfe und die Zuordnung nach rechts werden inflationär benutzt, um denken zu unterdrücken. Wir lassen zu, dass Verallgemeinerungen ins abscheuliche übertrieben werden. Dieser Weg der Schuldzuweisung ist der Weg, der zur Judenverfolgung geführt hat. Die Politiker dieser Gesellschaft brauchen einen schuldigen, auf den man alles abwälzen kann. Das eigentliche Problem einer Impfpflicht ist auch nicht die Impfung selbst. Wenn eine Impfpflicht Sinn ergeben soll, braucht man einen Kontrollmechanismus. Hier liegt das eigentliche Problem. Wir öffnen die Büchse der Pandora. Inzwischen hat man einen Staatsrechtler gefunden, der selbst eine Zwangsvorführung für möglich hält. Seine Auffassung ist: "Wenn die kleinen Hilfsmaßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie nicht ausreichen, ist die Politik sogar verfassungsrechtlich zu strengeren Maßnahmen wie der Impfpflicht verpflichtet."


Die Frage ist: gibt es ein einfacheres Mittel als eine Impfpflicht. Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz ließe eine Impfpflicht nur als letztes Mittel zu. Davon sind wir aber weit entfernt. Es gibt genügend Intensivbetten und zur Not müssen geschlossene Krankenhäuser wieder öffnen. Auch das Personalproblem ist kein Grund. Nach dem Gesetz über den Brandschutz und die Hilfeleistung der Feuerwehren bei Unglücksfällen und Notständen sind Bürger zur Hilfeleistung verpflichtet. Wenn es nicht genug freiwillige gibt, können sie zum Feuerwehrdienst/Hilfsdienst verpflichtet werden. Ob eine Dienstverpflichtung für Pflegekräfte und medizinisches Personal oder eine Zwangsimpfung das mildere Mittel ist, müsste diskutiert werden. Es ist ja nicht so, dass es die Pflegekräfte nicht gibt. Man behandelt sie aber nicht so als ob man sie dringend braucht, sondern so als ob sie überflüssig wären. Wenn meine Arbeit nicht wertgeschätzt wird und ich nicht einmal mehr pflegen kann, sondern Notstände verwalten muss, ist das einzige, was mich diesen Beruf ausüben lässt, ökonomischer Zwang. Die neue Koalition hat angekündigt, sie wolle Hartz IV abschaffen und durch ein Bürgergeld ersetzen. Die Hoffnung, dass hier etwas zum besseren gewendet wird, ist aber unsinnig. Die Politik benutzt positiv besetzte Begriffe, um Abscheulichkeiten als Verbesserung zu verkaufen. So folgt eine Reform nach der anderen, nur bessern tut sich nichts. Inzwischen ist die eingesetzte Polizeigewalt um ein vielfaches größer, als bei einer Montagsdemo in der DDR. Einen Staat zu stürzen war ungefährlicher, als sich heute gegen den Bau eine Bahnhofes oder eine Grundrechtseinschränkung zu wehren. Ich weiß nicht, ob es bei der Polizei der DDR Pfefferspray gab. Auf jeden Fall ist mir kein Einsatz davon bekannt. Heute wird das Zeug eingesetzt wie Karamelle beim Karneval. Für Allergiker und Asthmatiker kann dieser Spaß tödlich enden. Da ist es auch egal, ob man damit das Gesundheitssystem belastet. Inzwischen wurde in Rotterdam von der Polizei auf randalierende Demonstranten geschossen. Es beginnt eine Spirale der Gewalt. All das wäre verhinderbar gewesen, hätten die Pflegekräfte nicht nur Beifall, sondern eine Bezahlung erhalten, die ihre Arbeit wirklich wertschätzt. Der Grund, warum das nicht ging, ist einfach. Es sind nicht nur die Pflegekräfte, die schlecht bezahlt werden. Wir haben keine Pandemie der ungeimpften, sondern eine Pandemie der Gier. Merkwürdiger Weise begreifen Politiker, dass Wassertropfen, die sich jeden Tag verdoppeln, in 42 Tagen ein Fußballstadium zur Hälfte und am 43. Tag ganz füllen. Wozu Zinsen führen, begreift der Mensch aber seit 5000 Jahren nicht. Jesus war der erste uns bekannte, der die Geldverleiher aus dem Tempel vertreiben wollte. Er landete nicht nur am Kreuz, sondern schlimmer noch, er wurde zur Spaltung der Gesellschaft missbraucht. Es ist fast unmöglich, die Folgen seines Handelns so weit vorauszudenken. Das konnte nicht nur Jesus nicht, sondern auch die Geldverleiher nicht. Deshalb passieren immer Fehler. Es gilt, eigene zu vermeiden und die der anderen zu nutzen. Die notwendige Erkenntnis ist so einfach und zugleich so fundamental, dass es unbegreiflich ist, warum nicht jeder allein darauf kommt. Wir sind eine Menschheitsfamilie und wenn wir uns nicht spalten lassen, ist das Geschäft der Geldverleiher, Ausbeuter, Unterdrücker und Kriegstreiber vorbei. Kriege und Hunger gehören dann der Geschichte an. Das kann man aber nicht mit Gewalt erreichen, sondern nur mit Erkenntnis. Wir haben ein Widerstandsrecht im Grundgesetz verankert. Dieses bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass es uns zur Anwendung von Gewalt berechtigt. Zu was es meiner Meinung nach aber berechtigt, ist, zu verweigern, mit unseren GEZ-Gebühren, die Spaltung der Gesellschaft mitzufinanzieren. Man kann mich nicht zwingen, anderen Menschen Leid anzutun. Ich bekomme oft gesagt, ich solle aufhören, mir so viele Gedanken zu machen, das würde mich nur krank machen. Das stimmt nur bedingt. Nachdenken macht nur krank, solange man keine Lösung findet. Wenn man glaubt, sie gefunden zu haben, lässt es uns gesunden. Statt dem Zinsverbot des alten Testamentes, gibt es heute die Vatikanbank und das ist ganz sicher nicht alternativlos.