Sonntag, Januar 31, 2021

Wahlen

Liebe Redaktion,

Die Artikel im ……….. sind sicher gut aber sie sind oft zu lang und zu kompliziert. Die Aufmerksamkeitsspanne der meisten Menschen endet nach ca. 2 Minuten. Demnach erreichen Artikel, in denen viel Arbeit steckt, ein paar Intellektuelle, die sowieso schon nachdenklich sind. Den umwälzenden Denkanstoß der einfachen Mehrheit erreicht man so aber nicht. Es ist einfacher, den Menschen etwas in Bild und Ton zu vermitteln. Hier erzielt man eine bessere Aufnahme. Auf KenFM wird jetzt ein Crowdfunding Film Projekt zum Thema Wahlen beworben. Ich hatte ja vor kurzem …………. gebeten, zum Thema Wahlen etwas zu bringen. Der Film „Wahlen" von Jens Magnus scheiterte anscheinend bei seinem ersten Versuch, sich 2019 über Crowdfunding finanzieren zu lassen. Jetzt hat sich KenFM diesem angenommen und versucht dafür Werbung zu machen. Der Trailer zum Film zeigt uns bekannte Persönlichkeiten, die Missstände aufzählen.

Das vieles schief läuft, spüren aber schon alle, auch wenn sie nicht wissen warum.

Wir müssen den Menschen nicht beweisen, dass Fehler gemacht werden. Was die Menschen brauchen ist die Hoffnung daran etwas ändern zu können.

Es gibt bemerkenswerte Bücher wie z.B. David Graebers „Schulden - die ersten 5000 Jahre". Dieses Buch stand zwar auf der Spiegel Bestsellerliste, hat aber offensichtlich kaum jemanden erreicht.

„Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie" von Robert Michels ist bereits über 100 Jahre alt und wie es scheint immer noch nicht verstanden. Noam Chomsky meint jetzt, dass wir auf Grund des Klimawandels und der atomaren Bedrohung keine Zeit mehr haben und Veränderungen innerhalb der bestehenden Institutionen herbeiführen müssen.

Ob der Klimawandel wirklich so eine Bedrohung ist, dass uns keine Zeit mehr bleibt, kann ich nicht einschätzen. Ein Umdenken in bestehenden Institutionen der Macht kann ich mir aber nicht vorstellen. Da die Millionen Toten des 2. Weltkrieges nicht ausgereicht haben, um das Bewusstsein der Eliten grundlegend zu verändern, glaube ich nicht an Veränderungen, ohne die Möglichkeit Druck auf die Eliten auszuüben. Diese Möglichkeit Druck auszuüben, sehe ich in der Vergabe der Erststimme für parteilose Kandidaten, die nach einer Legislatur ins Berufsleben zurückkehren. Natürlich bedeutet parteilos nicht automatisch besser. Da wir es uns aber nicht leisten können, die ausgewogenen Stimmen der Wissenschaft in der Politik zu verlieren, brauchen wir Menschen, die Wissenschaftler anhören und unvoreingenommen im Sinne ihrer Wähler entscheiden. Das können Berufspolitiker nicht. Das ist mir spätestens klar geworden, als man Cross-Border-Leasing Verträge abgeschlossen hat. Politiker, die zu solchen Dummheiten fähig sind, halten sich aber im politischen Geschäft. Es liegt nicht daran, dass es an mahnenden Stimmen fehlt, sondern daran, dass diese nicht gehört werden. Wenn wir dieses nicht ändern, wird der anstehende Umbruch, wie die friedliche Revolution, zum Nachteil der Bürger ausfallen.

Der Grund für eine verpasste Chance war auch, dass sich viele Intellektuelle als alleinige Leistungsträger betrachten und den Drang haben, sich nach unten abzugrenzen. Deshalb treffen Veränderungen die Mehrheit wie die Erziehung das Kleinkind. Auf diese Weise kann der Bürger nicht an einer demokratischen Umgestaltung teilhaben. Auch wenn jetzt Kinderrechte im Grundgesetz verankert wurden, werden Eltern und Erzieher kein Kind fragen, wie es sich seine Erziehung wünscht. Kindern wird weiterhin Dankbarkeit und Gehorsam abverlangt. Unser Probleme sehe ich nicht in Klimaerwärmung und atomarer Bedrohung. Unser Problem ist die Hierarchie. Kinder müssen warten, bis der Patriarch den Weg frei macht, um es ihm dann gleich zu tun. Neue Theorien setzen sich doch nicht durch, weil sie nicht beweisbar sind, sondern weil die Existenz der Vertreter der alten Theorie gefährdet ist. Was auf solchen Fundamenten steht wird nicht stabil.


Mit freundlichen Grüßen


Andreas Teichmann

Mittwoch, Januar 13, 2021

Corona, Antisemitismus, Meinungsfreiheit, Great Reset


Das Bekämpfen von Antisemitismus ist etwas, das man, unabhängig von der deutschen Geschichte, befürworten muss. Die Pressekonferenz mit  Anetta Kahane, Kevin Kühnert und Felix Klein hat mich aber erschüttert. Dieses war auch kein Ausrutscher, weil sich ähnliches ständig wiederholt. Dieses Vorgehen gegen rechtes Gedankengut schießt weit über das Ziel hinaus und kommt auch 70 Jahre zu spät.

Die Frage, die sich hier stellt, ist nicht, ob die Querdenker rechtem Gedankengut anhängen, sondern wieso rechtes Gedankengut, mit dem man beim Aufbau der Bundesrepublik überhaupt keine Probleme hatte, jetzt auf einmal nicht mehr hinnehmbar ist.

Auch wenn man sich mit Äußerungen zu diesem Thema auf dünnes Eis begibt, muss man es tun.

Querdenken kann einen großen Mehrwert gegenüber reinem fachspezifischen Denken bringen. Jetzt unterstellt man offenbar allen Menschen, die Regierungsstandpunkte hinterfragen, Verschwörungstheorien und damit ein antisemitisches Betriebssystem.

Wenn es dieses „Betriebssystem" geben sollte, stellt sich die Frage: Wer hat es programmiert?

Menschen, denen jede Intelligenz abgesprochen wird, „programmieren" keine ganzen Bevölkerungsschichten. Wer hat also die Möglichkeit dazu und wozu dient es? Vielleicht wissen einige nicht, wer hier programmiert; aber sie wissen, wie man sich andient um aufzusteigen.

Was mich ärgert ist, dass diese Aufsteiger Pazifismus als friedensbewegt verunglimpfen. Wer in der DDR Pazifist war, galt als gesellschaftlich untragbar. Nach der Wende wurde man plötzlich zum Helden, um jetzt nicht nur gesellschaftlich untragbar zu sein, sondern der schlimmste Antisemit. Ein Pazifist hat sich aber nicht verändert. Was sich geändert hat, sind die Parteien. Sie haben ihre Profile verloren und bilden jetzt keine Einheitspartei, sondern die neue Mitte. Politiker wurden von Menschen, die nach ihrem Gewissen entscheiden, zu Partei treuen Abstimmungsmaschinen. Das alleine würde mir schon Angst machen. Als der Reichstag das Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich beschlossen hat, besaß die NSDAP keine eigene Mehrheit. Wenn sich eine Opposition in Luft auflöst und die Einschränkung von Grundrechten vom Parlament hingenommen wird, haben Bürger allen Grund demonstrieren zu gehen. Allerdings muss man einschränken, dass sie dieses mit einem Mundschutz machen sollten. Wenn man ein Virus nicht versteht, sollte man besonnen handeln und weder das ganze Land lahm legen noch Hygienemaßnahmen ablehnen. Vor allem sollte man sich aber nicht gegenseitig anfeinden. Wer Krisen meistern will, muss für ein breites Verständnis sorgen, damit die Maßnahmen von allen mitgetragen werden. Wer nicht den Dialog sucht, sondern die größtmögliche Keule hervorholt, um den anders denkenden mundtot zu schlagen, verlässt die Demokratie. Vergleiche mit anderen Diktaturen hinken immer. Statt dessen könnte man nach einer Punkteskala bewerten. Wenn 0 die totale Diktatur ist und 100 die absolute Demokratie, wo stehen wir dann jetzt?

Wie demokratisch ist ein Land, das Wasserwerfer gegen Demonstranten einsetzt, egal ob sie einen Bahnhof verhindern oder Beschränkungen ihrer Bewegungsfreiheit nicht hinnehmen wollen. Natürlich sollte man zuerst den Dialog und rechtsstaatliche Mittel nutzen, um Einfluss zu nehmen. Dieser Dialog funktioniert aber nicht. Die Gerichte arbeiten zwar noch relativ unabhängig, aber zu langsam. Wenn Politik versagt, staut sich nun einmal Frust an. Dass Unzufriedenheit in allen Bevölkerungsschichten vorkommt, liegt in der Natur der Sache. Nicht nur Politiker verteidigen ihre gesellschaftlichen Stellungen und bedienen sich dabei permanenter Übertreibungen.

Dieses muss man generell ablehnen. Ein „Demokrat", der nicht mit dem anders Denkenden einen Dialog führen kann, sondern diesen diffamiert, ist unfähig und sollte öffentliche Ämter verlassen. Ob es hierbei um eine Beschränkung der Bewegungsfreiheit, eine Impfung, eine Autobahn oder einen Bahnhof geht, ist nicht relevant. Die Behauptung aufzustellen, Personenkreise wären antisemitisch, was einen Dialog ausschließt, ist ein einzigartiges Versagen der Politik. Sie schafft die Rahmenbedingungen für gesellschaftliche Entwicklungen.

Ich kann mich erinnern, dass Einwanderer in Deutschland besonders willkommen waren, weil sie durch gesellschaftliche Vielfalt unser Leben bereichern. Die gesellschaftliche Vielfalt hat aber offensichtlich Grenzen. Wer aus der Masse heraus sticht, weil er sich für Naturmedizin interessiert, wird jetzt zum Antisemiten. Arabische Großfamilien werden zu Infektionsherden. Wie war das gleich noch einmal? Alle Verschwörungstheorien haben immer! immer!! immer!!! immer!!!! einen antisemitischen Hintergrund. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. Feindbilder werden schon immer fürs politischen Geschäft missbraucht. Dass man jeden kritischen Blick mit der Antisemitismuskeule traktiert, wird weder der Sache gerecht noch wird es zum Sicherheitsgefühl der Juden beitragen. Wenn es um die reinen Opferzahlen geht, dürfte Deutschland nie wieder etwas gegen einen Russen sagen. Die Bundesrepublik unterstützt aber eine anti russische Politik. Wenn ich mich dagegen wende, bin ich ein „Putinversteher" und als „Friedensbewegter" ein Antisemit. Welche Schlussfolgerung soll ich daraus ziehen? Dass die Juden den Krieg wollen? Das sollte der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung einmal allgemeinverständlich erklären.

Kapitalismuskritik ist nicht antisemitisch. Anhäufungen von Geld waren schon immer und bleiben auch in Zukunft ausschließend, spaltend, menschenfeindlich. Rassismus entsteht nicht von allein, er wird geschürt. Wir haben in letzter Zeit einige Krisen erlebt. Die Lösungsversuche der Politik haben aber nicht verhindert, dass Reiche immer reicher werden. Das, was wir hier haben, sind keine kleinen Einzelkrisen, sondern eine Kapitalismuskrise.

Ob diese mit einer demokratischen Umgestaltung beendet werden kann, wage ich zu bezweifeln.

Die Behauptung, Kapitalismuskritik wäre immer antisemitisch, ist der Versuch, sich hinter jüdischen Opfern zu verstecken. Selbst Nazis waren nicht alle blutrünstige Mörder. Das gute im Menschen lässt sich nicht restlos entfernen, es lässt sich nur unter Vorurteilen verschütten.

Wenn sich unterschiedlich denkende zusammenfinden, ist das das beste, was uns passieren kann. Wenn Menschen zusammenfinden und miteinander reden, wird Krieg unmöglich. Wer das als Bedrohung ansieht, hat nicht alle Tassen im Schrank oder ist Nutznießer. Wir sollten uns nicht ständig spalten lassen. Egal welche Religion wir ausüben oder welche politische Gesinnung wir haben, alle wollen in Frieden leben.

Es waren nicht die Juden, die Christus ans Kreuz schlagen ließen. Es waren Reiche, die sich durch eine neue Lehre bedroht sahen und Angst um ihre Machtstellung hatten. Religionszugehörigkeiten und Abstammungen sind nur Mittel zum Zweck. Religion ist für die Mächtigen kein Lebensinhalt, sondern nur ein schützendes Mäntelchen, das man bei Gefahr auch wechseln kann. Im übrigen ist es naiv zu glauben, dass altes Geld sich von neuem Geld widerstandslos Einfluss abnehmen ließe. Egal wie viel Geld Bill Gates, Elon Musk und Mark Zuckerberg auch haben, ihr Einfluss ist begrenzt, denn sie bleiben Abhängige des Geldsystems. Wenn Banken ankündigen, die Zusammenarbeit mit dem amtierenden Präsidenten beenden zu wollen, zeigt das, wie abhängig auch Reiche sind.

Die Neureichen stehen nur im Scheinwerferlicht. Aber die im dunklen sieht man nicht.

Natürlich wollen wir glauben, dass die wissenschaftlichen Entwicklungen dazu dienen, die Welt CO² neutral zu machen, um eine Klimaerwärmung zu verhindern. Was aber, wenn die Entwicklungen, die Wissenschaftler im guten Glauben machen, missbraucht werden? Was, wenn an den Ladesäulen keine Elektroautos, sondern Kampfroboter stehen? Dass Investoren einem Visionär über ein Jahrzehnt die Stange halten, obwohl dieser nur Verluste einfährt, ist nicht Kapitalismus typisch.

Wenn eine Regierung sich Gedanken macht, ob ihr Militär sie stürzen will, darf ich als Bürger auch darüber nachdenken, ob wir auf dem Wege sind, in eine Diktatur zu schlittern, die sich modernster Technik bedient. Roboter können schon laufen, springen und sogar einen Salto rückwärts. Die Batteriereichweiten verbessern sich ständig und 2027 soll es ein flächendeckendes Satelliteninternet geben. Moderne Technik ist nur ein Segen, solange sie sich in den richtigen Händen befindet. Deshalb darf ich nicht nur darüber nachdenken, ob eine Diktatur droht, es ist sogar meine Pflicht. Die Lehren des 2.Weltkrieges haben dazu geführt, dass ein Widerstandsrecht grundgesetzlich verankert wurde. In einer Demokratie ist dieses überflüssig und in einer Diktatur zwecklos. Welche Theorie der Verankerung eines Widerstandsrechtes zu Grunde lag, kann ich nicht sagen. Aber man hielt es offensichtlich für denkbar, dass sich ähnliches wiederholt.



Wenn eines Tages der großen Aufwand, uns psychologisch zu analysieren, um uns ideologisch auf Linie zu bringen, nicht mehr funktioniert, wird künstliche Intelligenz den ausführenden Menschen ersetzen. Dann wird man sich in vergangene Diktaturen zurückwünschen, die noch von Menschen durchgesetzt wurden. Zu allem Überfluss streben Reiche auch noch das ewig Leben an, was, nach jüngsten Verlautbarungen, bereits zum greifen nah ist. Ein Mitglied des Ethikrates fordert, dass Menschen, die eine Impfung ablehnen, auf ein Intensivbett verzichten sollen. Eine Frage der Ethik ist doch aber auch: wie alt sollen Menschen überhaupt werden. Wie groß darf der Unterschied in der Lebenserwartung zwischen armen und reichen sein. Statt zu fordern, dass Menschen, die sich nicht impfen lassen, auf ihr Intensivbett verzichten, wäre es richtig, die erhobene Datenbasis so zu erklären, dass andere die getroffenen Entscheidungen nachvollziehen können. Das tut man aber nicht. Ganz im Gegenteil erscheint es eher so, als ob man versuchen würde, einen wissenschaftlichen Dialog zu verhindern. Es werden wieder „Scheiterhaufen" für „Ketzer" mit abweichender Meinung errichtet.

Das gute an der „Pandemie" ist, dass wir begreifen müssen, dass diese nicht nur eine Frage für Virologen ist. Wenn wir diese Erkenntnis der fachübergreifenden Lösung anwenden, um unser Geldsystem zu reformieren, kann vielleicht doch noch alles gut werden. Die Politik wird aber nur etwas unternehmen, wenn sie da hin getragen wird. Geld ist ein gesamtgesellschaftliches Konstrukt und muss von allen verstanden werden, um es zu verbessern. In einer Mathearbeit will der Lehrer nicht nur ein Ergebnis, sondern auch den Lösungsweg sehen. Um aber überhaupt nach einem Lösungsweg suchen zu können, muss man die Aufgabenstellung verstehen. Was aber, wenn die Aufgabenstellung bewusst verwirrend gehalten wird? Es gibt natürlich immer Menschen, die versuchen, andere zu benachteiligen. Dass es dafür Komplotte gibt, darf man noch sagen. Wenn man eine Verschwörungstheorie aufstellt, die alles verbindet, wird man für verrückt oder neuerdings als Antisemit erklärt.

Schulden und Guthaben sind immer gleich.

Wie sollen Menschen exponentiell wachsende Schulden begleichen, wenn das Geldsystem einen Verdrängungswettbewerb auslöst, der zunehmend Lebensgrundlagen entzieht?

Was passiert, wenn menschliche Arbeitskraft im „Schuldenturm" verrotten kann, weil sie nicht mehr gebraucht wird?

Ich finde es befremdlich, dass unser Leben von einem breiten Misstrauen und Spaltung bis in die Familien bestimmt ist. Wir führen Arbeiten aus, die uns nicht befriedigen, aus Angst, ohne Geld gesellschaftlich ausgeschlossen zu werden.

Statt zu fragen, wie man dieses ändern kann, verstecken wir uns.

Im Grunde ist es egal, was man als Grund nimmt und wie man es nennt. Unser Geldsystem benötigt eine Korrektur, die man in Zusammenhang mit dem Coronavirus diesmal Great Reset und nicht Schuldenschnitt nennt.

Um diesen Neuanfang werden wir nicht herum kommen. Wenn wir ihn aber nicht in vollem Verständnis mitgestalten, wird er genauso vor den Baum gehen, wie die friedliche Revolution.

Der Grund, warum der Kapitalismus gegen den Sozialismus gewinnen konnte, ist nicht, weil er besser war. Der Grund war, dass die materiellen Privilegien, die man erreichen konnte, nicht wesentlich über ein paar Bananen hinausging. Eine Überzeugung, die auf immateriellen Werten fußt, lässt sich einfacher zerstören, als der Glaube an Wohlstand kurz vor dem Konkurs.

Wenn man eine Menschen gemachte Krise überwinden will, muss man seine Denkweise ändern. Wenn abweichende Meinungen aktiv und durch die Schere im Kopf zensiert werden, ist das ein aussichtsloses Unterfangen. Es spielt keine Rolle, ob man Donald Trump mag oder nicht, was bleibt, ist, dass privatrechtliche Unternehmen, dem noch mächtigsten Mann der Welt, einen Maulkorb verpasst haben. Wenn der mächtigste Mann der Welt nicht mehr sagen kann was er will, sollte jedem klar sein, dass man Zensur nicht mehr verharmlosen kann. Zensur führt immer zu einem falschen Bild und wer ein falsches Bild hat, kann nicht richtig entscheiden.


Wer die jetzige Denkweise mitträgt, weil er es geschafft hat, sich materiell über andere zu stellen, kann einmal darüber nachdenken, wie viele Menschen, an einem für alle Gefahren unerreichbaren Ort, mit Komfort „versorgbar" sind.