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Der Faschismus duldet keine andere Weltanschauung neben sich. Getreu dem
Führerprinzip haben sich alle seinen Regeln, die vom Führer sozusagen verkörpert werden, in ihrem Denken und Handeln zu unterwerfen. Das Führerprinzip ist mit allen Mitteln durchzusetzen. Gewalt gilt dabei als absolut legitim. Als ebenso legitim gilt die gewaltsame Machtergreifung, denn der "natürliche" Anspruch auf die Macht besteht aus der Sicht des Faschisten ohnehin. Diese Macht ist demnach dauerhaft zu sichern. Meinungsfreiheit, demokratische Strukturen, eine funktionierende Opposition oder gar freie Wahlen sind daher in solchen Systemen nicht denkbar. Um dem Gedanken der Gleichheit im Volke gerecht zu werden, duldet der Faschismus keine Interessenvertretungen einzelner Gruppen wie beispielsweise Gewerkschaften oder Frauenbewegungen. Die offizielle Partei gilt als einzige Interessenvertretung aller. Die eigene Nation bzw. das eigene Volk steht an erster Stelle. JedeEntwicklung, auch im Ausland, wird ausschließlich danach bewertet, obsie den Bedürfnissen der eigenen Nation dient. Tut sie das nicht, kann dies ein ausreichender Grund für einen Angriff sein.Unterfüttert wird diese Denkweise mit einem Rassismus, der das eigene Volk als höherwertig und überlegen gegenüber anderen Völkern betrachtet. Deshalb soll eine Stärkung und Vergrößerung dieses Volkes zu einer Verbesserung der Welt führen. Der Rassismus, oftmals verbunden mit Antisemitismus, entfaltete sich bisher nur im nationalsozialistischen Deutschland in vollem Umfang, allerdings ist jedes faschistische Regime dafür anfällig. Zur Reinerhaltung des Volkes erfolgt eine Auslese, in deren Rahmen alsminderwertig geltende Gruppen herabgesetzt oder "aussortiert" werden. Dies kann sich auf Behinderte oder Homosexuelle beziehen, aber auch aufAnhänger unliebsamer Weltanschauungen oder Immigranten und deren Nachkommen.
Auf youtube stehen Redebeiträge der NPD vor dem Sächsischen Landtag zu ESM. Im Normalfall hört man die nicht an. Wenn es aber um eine grundlegende, unwiderrufliche Entscheidung geht, ist jede Meinung für ein Gesamtbild wichtig. Die Medien vernachlässigen das Thema nicht fahrlässig sondern vorsätzlich. Wer nicht einseitig informiert werden will, muss selbst suchen. Schauen sie sich doch einmal die 172. Plenarsitzung zum ESM an. Dann sehen sie, was herauskommt, wenn die Wahlplakate, die sie wählen, sprechen Es gibt vieles, was wir bereits verschlafen haben. Deshalb gibt es in Europa mit dem Lisabonvertrag wieder die Todesstrafe, obwohl die Mehrheit dies sicher ablehnen würde. Über die Ursachen des Arabischen Frühlings will ich nicht anfangen zu debattieren. Die Menschen werden aber nicht die Freiheiten bekommen, für die sie auf die Straßen gingen. Was sie bekommen ist die Weltherrschaft des Finanzkapitalismus. Unternehmen, Staaten, Bürger ohne die Möglichkeit der Gegenwehr. Die letzten Möglichkeiten zur demokratischen Gegenwehr werden wir allem Anschein nach verschlafen. Vor 10 Jahren war ich mir noch sicher, wann es wieder etwas ähnliches wie Sozialismus auf deutschem Boden geben wird. Inzwischen habe ich Bedenken, ob staatliche Einzellösungen, welcher Art auch immer, überhaupt eine Chance gegen das Finanzkapital haben. Das Finanzkapital beseitigt im Moment jegliche Art von Selbstverwaltungen und bündelt die Staaten mit Hilfe des IWF, der Weltbank und des ESM zu größeren, kreditabhängigen Verwaltungseinheiten. Was dann passieren wird, ist die Anpassung an den niedrigsten Standard, wie wir es jetzt in der EU erleben, nur weltweit. Was sich durchsetzt, ist der niedrigste Standard, mit dem das meiste verdient wird. Die Schere zwischen fleißig und reich wird so immer mehr auseinander gehen bis es Aufstände gibt . Sollten die Medien uns einmal nicht den richtigen Schuldigen vermitteln können, so dass sich die Aufstände gegen die Demokratie des Geldes richten, kann die Todesstrafe zur Niederschlagung der Aufstände angewandt werden. Solange sich die Empörung gegen Ossis, Harz IV Empfänger, Griechen usw. richtet, ist die Anwendung der Todesstrafe nicht zu befürchten. Denn wenn wir beginnen uns gegenseitig die Schädel einzuschlagen, verdienen die Kapitalbesitzer kräftig dazu. Mit dem ESM erteilen wir ihnen unwiderruflich Einzugsermächtigung für unser Konto und halten so ein völlig überspanntes System am Leben, das schon zusammenbrechen würde, wenn wir elektronische Zahlungen einstellten und nur mit Bargeld bezahlten. Die Menschen wollen keine Alternativen, weil bei ihnen Angst geschürt wird etwas zu verlieren. Unsere Konten sind aber schon lange leer, wir haben es nur noch nicht gemerkt, denn elektronische Speicher sind noch geduldiger als Papier.
Deutscher Bundestag: 172 Plenarsitzung zum ESM und Fiskalpakt
ESM + LISSABON Vertrag & TODESSTRAFE = DIKTATUR in EUROPA
http://www.youtube.com/watch?v=29eTRNSYekQ
Nichtbeistands-Klausel
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