Sonntag, Februar 12, 2012

Gibt es eine Lösung für die „Wirtschaftskrise“ ?


Wenn man erst einmal anfängt zu suchen, finden sich im Internet unzählige interessante Lösungsansätze. Die meisten befassen sich mit alternativen Geldsystemen. Einiges von den Vorträgen scheint gut durchdacht. Wir hören zum Beispiel, dass das Geldsystem zu den Menschen passen muss. Sind wir unterschiedlich und wenn ja, worin? Der Spanier legt sich mittags hin und der Deutsche nimmt eine Herztablette und arbeitet durch. Sind das Unterschiede, die ein Geldsystem beachten muss? Wenn dem so wäre, könnte man das Problem mit einem Geldsystem, das die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft beachtet, lösen. Ich kann nur nicht so richtig daran glauben, denn wir sind letztendlich alle gierig, nur die Ausprägung ist unterschiedlich. Ich denke, die Lösung des Problems ist einfacher als man denkt. Unser Leben wird durch das ständige Streben nach Anerkennung bestimmt. Die größte Anerkennung gewinnt man durch maximalen Wohlstand. Im normalen Alltag bleibt diese Anerkennung den meisten Menschen verwehrt. Die einzige verbleibende Möglichkeit für einfache Menschen, gesellschaftliche Anerkennung zu erfahren, ist der Krieg. Nur der Krieg macht aus dem überflüssigen, unerwünschten Teil der Bevölkerung Patrioten. Stellen wir uns einmal vor, die Ressourcen der Erde sind begrenzt und enden am Tag X. Wäre es da nicht patriotische Pflicht, so sparsam wie nur irgend möglich mit den Ressourcen unserer Erde umzugehen? Müsste nicht der Mensch am angesehensten in der Gesellschaft sein, der Ressourcen einspart? Sparsamkeit mit Ressourcen schließt Produktivität und Erfindungsgeist nicht aus . Sparsamkeit ist nicht der Weg zurück in die Steinzeit sondern Fortschritt. Der Krieg ist die größte Vernichtung von Ressourcen und keine patriotische Pflicht, sondern ein Verbrechen an der Menschheit, den es nur wegen der Gier einzelner gibt. Wir sollten die Besitzer von Flugzeugen, Jachten, Nobelkarossen, Luxusimmobilien, Ländereien usw. nicht mehr bewundern sondern verachten, weil sie die Lebensgrundlage unserer Nachkommen verschwenden. Unser Leben würde sich sofort zum Besseren verändern, und das ohne Gewalt. Es macht aber keinen Sinn, über das alles zu diskutieren, bevor man unser System nicht verstanden hat. Wenn sie das Geldsystem verstehen wollen, googlen sie - Fabian der Goldschmied -. Inhalt:
Was ist Geld?
Wie entstanden Banknoten, Schecks usw.
Der grundlegende Fehler im System
Warum überall Geld fehlt
Warum die Bürokratie immer weiter ausufert
Warum die Belastungen für die Bürger laufend anwachsen
Warum es zu Kriegen kommt
Warum das Bargeld schrittweise abgeschafft wird
Die Ursache der Globalisierung
Das unentdeckte Geheimnis des Banken- und Geldwesens

http://www.youtube.com/watch?v=_h0ozLvUTb0


15.02.2011 Arte: Kaufen für die Müllhalde – ein Bericht auf Arte über geplante Obsoleszenz (Veralterung) von Produkten. Hier erfahren sie, wie zB. ein Drucker mit dem Einbau eines Betriebsstundenzählers unbrauchbar gemacht wird.

http://www.youtube.com/watch?v=tI798T2tRrQ


Zum Schluss habe ich ihnen zwei Zitate bekannter Persönlichkeiten herausgesucht, die zum Thema passen. Bekannt werden Zitate nur, wenn sie aussprechen, was wir im innersten fühlen. Wir und die Zeit sind es, die ein Zitat zur Weisheit machen. Die Prominenten sind nicht schlauer wie wir, sie werden nur als einzige überliefert. Würden Zitate nicht nach gesellschaftlichen Bedürfnissen gefiltert, was bliebe dann von der Weisheit. Wir brauchen keine fremden Weisheiten, sondern alle Informationen, um endlich frei zu denken.



„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“

Henry Ford


„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“

Mahatma Gandhi



         

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