Wenn man wissen will, wie gefährlich die Schweinegrippe oder die Impfung dagegen ist, kann man seinen Arzt fragen oder im Internet lesen. Wirklich helfen wird beides nicht. Zwei Ärzte, drei Meinungen und im Internet ist auch alles vertreten. Man steht da wie der Dumme und weiß nicht, was man tun soll. Nicht die Meldung an sich ist das interessante, sondern wann und von wem sie kommt. Ein Blick auf die Titelseite der Bild früh beim Bäcker reicht aus, um sich klar zu machen, was wir gerade glauben sollen. Der Bürger verfügt zum Glück nur über ein Kurzzeitgedächtnis, da kann man ihn schneller lenken. Ich habe noch gelernt, zwischen den Zeilen zu lesen, also das, was nicht da steht.Wer weiß schon noch, dass vor kurzem noch genug Impfstoff bereit stand, der nun auf einmal wieder knapp geworden ist. Die Meldungen über Schweinegrippefälle lassen keinen Zweifel zu, dass diese Zahlen nicht gesichert sind. Die in den meisten Fällen angewandten Schnelltests sind eher mit Glücksspiel zu vergleichen und wer daran verdient, das sollte jeder wissen. Was allerdings nicht zu belegen ist, sind Todesfälle und extreme Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Impfung. Wer weiß schon, ob die zahlreichen Verstrickungen der Pharmaindustrie mit den Behörden und Institutionen, die über unser Wohlergehen wachen, wahr sind. Vielleicht war es ja nur ein blöder Zufall, dass die Pandemie-Definition von der WHO ausgerechnet im Moment des Auftretens der Schweinegrippe geändert wurde. Wer weiß schon, dass jetzt jeder Schnupfen eine Pandemie ist und wer fragt schon, ob es daran wirtschaftliche Interessen geben könnte. Man kann lesen, dass in Studien nachgewiesen wurde, dass bei dem Impfstoff mit Wirkverstärker nur 60-75% der Antikörper zum normalen Impfstoff gebildet werden. Das erscheint nicht gerade sinnvoll . Wenn man die Verdienstspanne betrachtet, ergibt es schon einen Sinn. Die entscheidende Frage ist aber, ob diese Impfung überhaupt einen Sinn macht oder ob es der größte, bezahlte Impfstofftest ist, den es je gegeben hat? Ich würde in Erwägung ziehen, dass wir an einem Massentest teilnehmen, in dem die Pharmaindustrie herausfinden will, wie stark man einen wirklichen Pandemieimpfstoff verdünnen oder Wirkstoff verstärken kann? Ich denke, dass das Virus, gegen das wir uns impfen lassen müssen, noch nicht entstanden ist. Aber man rechnet damit und dann ist ein Impfstoff Gold wert, wenn er funktioniert. Vielleicht sorgen wir gerade als Versuchskaninchen dafür. Aber das würde keiner sagen. Wenn Geld im Spiel ist, ist fast alles möglich. Kleine Schweinerei gibt es genug, aber die großen kommen ja nicht raus. Ob die Schweinegrippe-Impfung eine große oder kleine Schweinerei ist, wird sich noch zeigen. Ein Impfstoff ohne konkrete Lieferbedingungen mit einer Haftungsfreistellung birgt dafür ein gewisses Risiko in sich. Gestern las ich, dass die Produktionsmethode umgestellt wurde und die Lieferung bis ins 1. Quartal 2010 geht. Kann sich eine Pandemie-Impfung derart in die Länge ziehen? Ich habe eher den Eindruck, dass man das Forschungsprojekt „Massentest“ verlängert hat. Das Problem ist, dass auf Grund der mangelnden Impfbereitschaft kaum 10 Patienten auf einmal geimpft werden können. Das muss aber sein, weil sonst der Impfstoff, der nicht verbraucht wurde, verfällt. In kleinen Hausarztpraxen ist das gar nicht möglich, es sei denn, die Presse gibt mit der Verkündung von Impfstoffmangel Schützenhilfe und rät zu Reservierungen. Das ist wahrscheinlich wirklich so, aber eher aus dem Grund, dass man sich offen hält, den Impfstoff zu ändern.
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